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Vom Klosterboten zum Bildtelefon – Postgeschichte Neustadt a d Aisch (1985)

Postgeschichte Neustadt a d Aisch

105 Seiten. Sonderausgabe der Fränkische Postgeschichtsblätter, Nr. 36, Juni 1985.
ISSN 0429-2847.

Vom Klosterboten zum Bildtelefon – Die Entwicklung des Postwesens im Bereich des früheren Markgrafentums Bayreuth, dargestellt am Beispiel der ehemals „Hochfürstlich Brandenburgisch Culmbachischen Haupt-Stadt” Neustadt an der Aisch.

Mit diesem Titel ist die große Bandbreite umschrieben, die die Geschichte der Post in Neustadt umfasst. Sie beginnt nachweisbar mit den Klosterboten, den übrigen vorpostalischen Einrichtungen, wie Metzgerpost, Post des Landsberger Bundes, der Markgrafenpost, setzt sich fort mit der Thurn und Taxis – Linie Frankfurt – Prag. Die Post in Neustadt a d Aisch erlebt einen hohen Stellenwert in der Kgl. Bayerischen Zeit mit allen Facetten mit der Postagentur, Postablage bis hin zum Postamt, dem Poststall mit den vielen Linien, die von hier aus in alle Himmelsrichtungen ausgehen und damit die Versorgung des Einzugsbereiches der zentralen Stadt versorgen. Die Geschichte der modernen Post in der Zeit der Eisenbahn und wiederum die Rückkehr auf die Straße mit den Kraftfahrzeugen über die Landkraftpostlinien wird ebenso betrachtet. Die fernmeldetechnische Entwicklung vom einfachen Klappenschrank bis zur modernen Vermittlungstechnik findet in verschiedenen Kapiteln ihren Niederschlag. Als Besonderheit wird auf die Verstärkerstation in Neustadt a d Aisch für die Olympialinie Berlin – München – Garmisch Partenkirchen mit Abzweig nach Nürnberg eingegangen. Mit dieser Linie wurden erstmals Fernsehbilder über eine weite Strecke übertragen. Das gesamte Werk umfasst 105 Seiten im A 4-format.

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